Wer kennt es nicht – man würde gerne mehr für die Umwelt tun, fragt sich aber, wie das genau gehen soll? Nicht jeder Mensch fährt schließlich mit seinem SUV zum nächstgelegenen Supermarkt, ist die Wintermonate über auf einem Kreuzfahrtschiff und macht die Heizung an, um die Luftströme der Klimaanlage auszubalancieren. Viele von uns leben einfach normal, benötigen ihr Auto für die Arbeit, wollen nicht auf jeden einzelnen Urlaub verzichten und träumen von einem Einfamilienhaus. Das sind legitime Wünsche und Verhaltensweisen, die nicht im Sinne der Umwelt schlechtgeredet werden dürfen!
Was aber wirklich jeder Mensch tun kann, sind kleine Verhaltensänderungen im Alltag, mit denen er die Umwelt ein kleines bisschen entlastet. Man muss eben nicht unbedingt zum Höhlenbewohner devancieren, um der Umwelt einen Gefallen zu tun, sondern kann auch mit ganz einfachen Hacks einen guten Dienst für die Gesundung unseres Planeten leisten. Es macht grundsätzlich einfach Sinn, energiesparend zu leben. Wie das funktioniert, soll im Folgenden geklärt werden.
Warme Kleidungsstücke tragen
Es ist ein sehr simpler, aber nichtsdestotrotz effizienter Tipp. Wir sind so von Kälte und Wärme entwöhnt, dass wir beinahe panisch zur Heizung rennen und diese auf die höchste Stufe drehen, wenn uns ein unangenehmer Luftzug umweht. Stattdessen sollten wir wieder lernen, mit der Kühle zu leben und uns darauf einzustellen. Die schwedische Firma NA-KD hat sich beispielsweise auf tolle Kleidungsstücke spezialisiert, die gleich drei Eigenschaften miteinander vereinen: Sie sind funktional, bequem und sehr stylisch. Anders als viele Mainstreammarken sind die Klamotten von NA-KD komplett nachhaltig und fair produziert, orientieren sich an dem neusten Stil und sind darüber hinaus auch sehr komfortabel. Der sportliche und auch der Outdoor-Aspekt werden hierbei maßgeblich berücksichtigt. Ein schöner Pullover, warme midikleider wie etwa das schöne Strickkleid und die recycelten Tops eignen sich besonders gut für kühle Herbstabende, an denen man zu Hause sitzt und sich gerade noch überlegt, die Heizung anzumachen.
Die Energienutzung überprüfen
Wussten Sie, dass Ladegeräte, die eingesteckt bleiben, auch wenn sie mit keinem Gerät verbunden sind, viel Energie fressen? Viele Menschen lassen ihren Adapter einfach in der Steckdose und verbrauchen damit über viele Stunden enorme Mengen an Strom! Am besten ist es, nach festen Ritualen rigoros zu überprüfen, welche Stromanschlüsse man gerade braucht, oder auf Kippschalter umsteigen. Diese kann man immer vor dem Zubettgehen und dem Verlassen des Hauses ausschalten und spart somit enorm viel.
Die Essgewohnheiten ändern
Man muss kein Veganer werden, um sich umweltgerecht zu ernähren. Folgt man den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, erkennt man, dass einfach eine regionale Mischkost schon sehr gesund und der Umwelt zuträglich sein kann. Anstatt ganz auf das Steak zu verzichten, sollte man lieber nur selten eins kaufen und wenn, dann ein sehr gutes. Für alle Zwischenmahlzeiten empfehlen sich günstige Substitute wie ein Black Bean Burger, der in Windeseile zubereitet werden kann.